Autor: Marie Lu
Genre: Science Fiction
Im Orginal: Legend: Champion
Einband: broschiert
Seitenanzahl: ca. 448
Altersempfehlung: ab 14
Erscheinungsdatum: 21. Juli 2014
ISBN: 978-3785574928
Verlag: Loewe Verlags Gruppe
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- Handlung: Day und June haben viele Opfer gebracht. Schon zu viele. Nun haben sie viel erreicht. June arbeitet nah mit dem Elektor zusammen und Day ist endlich mit seinem Bruder vereint. Doch Day ist auch krank und die Republik steht vor einem neuerlichen Krieg. Diesmal sieht es nicht so aus, als ob die Republik gegen die Kolonien gewinnen könnte. Eine Seuche breitet sich in den Kolonien aus und dieser soll angeblich von der Republik verursacht sein. Wenn diese die Seuche nicht beheben kann droht das Friedensabkommen zu zerfallen und das Aus der Republik. Als Day und June sich nun wiedertreffen verlangt sie von ihm noch mehr zu opfern. Zu opfern was er am meisten liebt.
- Schreibstil: Als Erstes muss ich bemerken, dass ich das Buch auf Englisch gelesen habe. Ich habe allerdings vor längerer Zeit den Auftakt der Reihe sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch gelesen. Ich finde die Bücher auf Englisch sehr viel eindrucksvoller und ausdrucksstärker. Besonders die Beschreibung von Schmerzen stach in diesem Buch meiner Meinung nach hervor. Wenn Gedankengänge oder Dialoge vorkommen liebe ich den Schreibstil, bei Umgebungsbeschreibungen könnte die Autorin jedoch noch eine Schippe drauflegen. Allerdings muss man ihr auch zugutehalten, dass sie noch sehr jung war als sie noch sehr jung war als sie die Reihe geschrieben hat.
- Charaktere: Einer der Gründe warum ich die Bücher so liebe sind die Charaktere. Sie sind ambivalent und interessant. Zudem entwickeln sich die Hauptcharaktere, Day und June, durch die Bücher hindurch auch wirklich weiter. Man wächst mit den Charakteren in die immer wichtiger und größer werdende Handlung hinein. Doch auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet und alle handeln nachvollziehbar. Zudem tauchen in diesem Buch fast nur Charaktere auf, welche wir aus dem 1. Und 2. Band bereits kennen und nur sehr wenige neue werden eingeführt. Ich finde außerdem, dass die Liebesgeschichte nicht dominant ist, aber dazu mehr bei der Umsetzung.
- Umsetzung: Ich fand immer, dass die Romanze sehr wenig Raum einnimmt. Sogar weniger als in die Tribute von Panem, zumindest meiner Meinung nach. Die Bücher erinnern mich jedoch sehr an die Reihe von Susanne Collins. Nicht unbedingt von der Story her, obwohl es statt Distrikten ja auch Sektoren gibt, aber vor allem vom Aufbau her lassen sich Parallelen erkennen. Den Spannungsaufbau finde ich in diesem Teil sehr gut gelungen, auch wenn für meinen Geschmack das Ende etwas zu kurz gekommen ist.
- Cover: Ich mag die Cover sehr gerne, da sie sehr schlicht gehalten sind. Allerdings fände ich es besser, wenn auch mehr Jungs von den Farben angesprochen werden würden.
- Ende: Prinzipiell mag ich das Ende, allerdings bin ich auch immer aufs Neue traurig, wenn eine Reihe zu Ende geht. Für einen Roman finde ich das Ende okay, aber für eine Reihe, die man über mehrere Bände verfolgt, hatte ich mir etwas mehr erhofft. Es wurde alle sehr schnell aufgelöst und abgehandelt.
1.
Handlung: 32 / 40
2.
Schreibstil: 17 / 20
3.
Charaktere: 12 / 15
4.
Umsetzung: 7 / 10
5.
Cover: 4 / 5
6.
Ende: 6 / 10
7.
Wertung: 78
Gesamtwertung: 7.8
Genrewertung: 8.0
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