Ich war an den beiden Besuchertagen der Frankfurter
Buchmesse in Frankfurt vor Ort und habe mir die Neuheiten und Bestseller der
Verlage angeschaut. Außerdem präsentieren auch viele kleinere Verlage ihre
Bücher, die man sonst eigentlich nicht so kennt.
Angefangen hat es Samstagmorgen in einem kleinen Hotel, nahe
des Messegeländes. Als haben wir gefrühstückt und sind losgegangen. Das haben
wir am Sonntag jedoch anders gemacht, da sich herausstellte, dass der Weg doch
eine ganze Stunde durch die eisige Kälte in Anspruch nahm.
Endlich angekommen haben wir uns sofort ins Getümmel
gestürzt. Wir hatten keinen konkreten Plan und waren schon bald zwischen
hunderten Büchern verschwunden. Allerdings wurde die Messe bis zum Mittag sehr
sehr voll und so sind wir ins Lesezelt geflüchtet. Dort haben wir uns die
Verleihung des deutschen Jugendliteraturpreises angeschaut und sind dann in die
obere Halle gegangen. Dort war es etwas ruhiger, da die kleineren Verlage ihre
Bücher präsentiert haben.
Außerdem wird man auf der Frankfurter Buchmesse mit Flyern
überhäuft. Ich habe mir direkt am Anfang eine Tüte geschnappt, sonst wäre ich
in diesen ertrunken. Manchmal ist es ja ganz nett, aber man möchte einfach
nicht, dass so viele weggeworfen werden. Aber meine Tüte war trotzdem ganz gut
befüllt, von interessanten Flyern, Leseproben, Kullis und Verlagsvorschauen.
Die interessantesten stammten von Drachenmondverlag und vor
allem von Literareon.
Diese boten ganz tolle Kurzgeschichtensammlungen an.
Auf der Messe gab es verschiedene Bereiche. So hatte die ARD
einen eigenen. Außerdem gab es einen Antiquitätenbereich und einen wo über Self
Publishing informiert wurde.
Natürlich habe ich auch einige Veranstaltungen besucht.
Am interessantesten waren dabei die Interviews mit Horst
Lichter, Michael Mittermeier und Markus Heitz. Außerdem gab es eine Signierstunde
bei der auch Bernhard Hennen, einer meiner Lieblingsautoren signiert hat. Zudem
war die „Show“ Druckfrisch von Denis Scheck eines meiner Highlights.
Mir haben die beiden Tage auf der Frankfurter Buchmesse
unglaublich gut gefallen, aber ich warne euch, das ist nicht für Leute mit
Platzangst und Stehphobie. Außerdem würde ich euch empfehlen einen relativ
engen Zeitplan zu haben, um nicht in das komplette Gewusel zu kommen.
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