Autor: Jennifer Armintrout
Genre: Urban Fantasy
Reihe: Vampyr
Einband: E-Book
Seitenanzahl: ca. 352
Altersempfehlung: ab 14
ISBN: 978-3899419450
Erscheinungsdatum: 1. Okt. 2011
Übersetzerin: Michaela Grünberg
Verlag: Mira Taschenbuch / Harper Collins Gruppe
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1.
Handlung: Elfen, Drachen, Dämonen und
Vampire sind in die Welt der Menschen gekommen, da der Wall durchbrochen wurde.
Doch sie leben in der Unterwelt verbannt unter den Städten der Menschen. Aber
auch dort herrschen zwei verschiedene Königreiche. Die Lightworld und die
Darkworld. In der Lightworld sind die Elfen zu Hause und dort regiert die
Elfenkönigin Mabb, während in der Darkworld das Choas regiert. Als die
Assassinen Ayla während ihres Auftrags in der Darkworld auf den Todesengel
Malachi trefft, verändert sich ihr Leben. Doch er hält die Halbelfe Ayla nur
für eine Elfe und berührt sie, aber durch ihre Menschlichkeit wird Malachi
seine Unsterblichkeit genommen. Der Engel ist gefallen. Er möchte Rache, aber als
Ayla ihm sein Leben rettet, liegen Hass und Liebe plötzlich ganz nah zusammen.
2.
Schreibstil: Erst einmal muss man dieses
Konzept der mehreren Welten verstehen und das alleine war schon schwer genug.
Die ersten 200 Seiten (über die Hälfte des Buches) konnte man das überhaupt
nicht nachvollziehen und ich weiß nicht einmal, ob ich es jetzt kapiert habe.
Und daran ist vor allem auch der Schreibstil schuld. Ich habe von diesem Buch
gar keine Sprache wie die von Albert Camus oder auch Patrick Rothfuss. Allerdings
möchte ich keine Sätze lesen, die sich gegenseitig ausschließen oder gar das
Gegenteil bedeuten. Zudem mag ich es nicht Sätze doppelt lesen zu müssen, um
diese zu verstehen. Und zwar nicht, weil sprachlich wertvolle Metaphern
untergebracht waren, sondern weil die Wörter komisch arrangiert waren.
3.
Charaktere: Ich finde, dass unsterbliche
Charaktere und Kreaturen immer einen besonderen Reiz haben. Allerdings ist es
sehr schwierig diese darzustellen, da sie so viel weiser sein müssen und auch
irgendwie anders als Menschen. Das schafft die Autorin leider überhaupt nicht.
Klar befindet sich Malachi in einer ganz anderen Situation, allerdings ist er
noch immer einige hundert, wenn nicht tausend, Jahre alt. Er benimmt sich wie
ein kleines Kind und auch das Verhalten der Elfenkönigin war meiner Meinung
nach einfach daneben. Schlussendlich kann man wohl nur sagen: Charaktere ohne
Entwicklung und mit unlogischen Handlungen.
4.
Umsetzung: Der Spannungsaufbau war
eigentlich ganz gut während des Buches. Allerdings war einfach die Handlung
ziemlich schwachsinnig. Die Liebe zwischen den beiden Hauptcharakteren ist
einfach unsinnig. Liebe auf den ersten Blick finde ich nicht besonders gut in
Büchern, aber okay. Allerdings nicht auf diese Weise. Aus Hass wird Liebe in
Null komme Nichts. Auch das Genre war meiner Meinung nach ein wenig verfehlt.
Urban Fantasy, aber wenn man die Welt nicht versteht funktioniert auch das
Genre nicht.
5.
Cover: Das Cover ist ja ganz hübsch, aber
jetzt auch nichts Besonderes und irgendwie finde ich auch den Titel nicht
sonderlich passend.
6.
Ende: Das Ende war vorhersehbar, aber im
Grunde okay für die Handlung, die ziemlich schwach war. Auch dieses war wieder
von diesem unglaublich schlechten Schreibstil durchzogen. Man musste bei den
„spannenden“ Szenen jeden Satz doppelt lesen und selbst dann hat man nichts
verstanden. Am Ende wusste ich noch immer nicht wo und wie der Kampf ablief.
Alles in allem muss ich sagen, dass das Buch eine vollkommene Enttäuschung für
mich war, aber das merkt man wohl schon an der Klinik.
7.
Bewertung:
1.
Handlung: 8 / 40
2.
Schreibstil: 2 / 15
3.
Charaktere: 4 / 20
4.
Umsetzung: 3 / 10
5.
Cover: 3 / 5
6.
Ende 3 / 10
23 / 100
Gesamtwertung: 2.3 P
Genrewertung: 3 P
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